Weggelegt. Kinder ohne Medizin? Von Franz Waldhauser (2003). Vergrößern

Weggelegt. Kinder ohne Medizin? Von Franz Waldhauser (2003).

Gut.

Czernin Verlag. 
Weitere Autoren: Olaf Jürgenssen, Rudolf Püspök, Ernst Tatzer. 

Inhalt

7,20 €

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Bucheinband

Art des Bucheinbandes: Taschenbuch

Inhalt

In den letzten zehn Jahren sind in Österreich rund 100 Kinder gestorben, weil sie keine Lebertransplantation erhalten konnten, es sind etwa 80 Kinder gestorben, weil ihre Herzoperation im Osten und nicht im Westen Österreichs durchgeführt wurde. In einem Land wie Österreich mit einer so hoch entwickelten Medizin kann dies nicht als tragische Folge eines unausweichlichen Schicksals abgetan werden. Diese beängstigenden Fakten sind die Spitze eines Eisbergs - tragische Symptome für einen schleichenden Prozess zum Nachteil aller Kinder. 

Die Kindermedizin in Österreich wird krank gespart. Kinder sterben hier, weil die medizinische Versorgung nicht leistet, was ihrem wissenschaftlichen Stand entspricht, weil notwendige Therapien zu teuer kommen. In die Ausbildung zum Kinderarzt und Allgemeinmediziner schleichen sich fahrlässige Zustände ein. 

Renommierte österreichische Kinderärzte wollen nicht mehr länger zusehen. Sie diagnostizieren schwer wiegende und der Öffentlichkeit weitgehend unbekannte Versäumnisse in der österreichischen Kinderheilkunde, sie zeigen aber auch Therapiemöglichkeiten auf. 

Ihr Anliegen: Kristallisationspunkt einer dringend notwendigen Lobby für die Schwächsten der Gesellschaft zu bilden - die Kinder. 

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