Lasst die Hoffnung nicht sterben! Die Freiheit ist stärker. Von Ludek Pachman (1976). Vergrößern

Lasst die Hoffnung nicht sterben! Die Freiheit ist stärker. Von Ludek Pachman (1976).

Gut.

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Bucheinband

Art des Bucheinbandes: Taschenbuch

Inhalt

Dem Christentum des Westens scheint die Hoffnung als eine große, bewegende Kraft abhanden zu kommen. Man zieht sich trotz Wohlstand und Freiheit mehr und mehr auf die "eigenen Probleme" zurück und überläßt es dem Staat und den Großorganisationen, das Antlitz der Erde zu erneuern. -- Hoffnungslos. Im Gegensatz dazu wächst in der Tschechoslowakei bei vielen Bürgern die Erkenntnis, daß das Christentum, trotz Armut und Verfolgung, trotz seiner historischen Belastungen, die einzige menschenwürdige Alternative zum kommunistischen Glaubensbekenntnis ist. Der bekannte Autor, der nach dem Einmarsch der Russen in Prag seine Heimat verlassen mußte, schildert in diesem Taschenbuch seine Eindrücke in Ost und West, setzt die gegenläufigen Erfahrugen in Vergleich zueinander und fragt, was die Christen des Westens von ihren unterdrückten Brüdern lernen könnten. Er appelliert an die Leser, nicht zu resignieren, sondern Zeichen zu setzen für eine bessere Welt. Laßt die Hoffnung nicht sterben!

Ludek Pachmann, geboren 1924, Marxist seit 1943. Nach August 1968 engagierte er sich politisch für den "Prager Frühling". Im August 1969 wurde er verhaftet, nach dreimaligem Hungerstreit mit gebrochener Gesundheit im Dezember 1970 entlassen. Er kehrte in die katholische Kirche zurück. Im Herbst 1972 wurde ihm die Ausreise erlaubt. Seit 1975 lebt er mit seiner Familie in Berlin.

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