Hinrichtung eines Champions. Das Beispiel Jochen Rindt. Von Helmut Zwickl (1970).

Der Autor ist wie kein zweiter in der Lage, das Drama des größten österreichischen Automobilrennfahrers aller Zeiten genau darzustellen und die Hintergründe zu beleuchten, die zu dem tragischen Tod Jochen Rindts führten. Darüber hinaus stellt Helmut Zwickl mit dieser Schilderung den Sinn oder Unsinn des modernen Autorennsports in Frage, der immer mehr modernen Gladiatorkämpfen gleicht, in denen Männer für Geld jegliches Risiko auf sich nehmen und bei denen ungezählte Massen einen Nervenkitzel ohnegleichen suchen.

Helmut Zwickl, einer der bekannesten Motorjournalisten Österreichs, Jahrgang 1939, Mitarbeiter bei der „Kronen-Zeitung“ und Kommentator bei Fernsehen und Rundfunk, hier im Gespräch mit Jochen Rindt. Als Buchator machte er sich mit folgenden Büchern einen Namen: 1. Die Angst bleibt an den Boxen. 2. Jenseits von schnell. Das Leben von Jim Clark. 3. Vollgas ist ihr täglich Brot. Das 500-Meilen-Rennen von Indianapolis. 4. Weltmeister durch technisches K.o. Eine Rennsaison mit Porsche.