Spuren der Geschichte. Mit Archäologen auf großen Grabungen. Von Gerhard Prause (1988). Vergrößern

Spuren der Geschichte. Mit Archäologen auf großen Grabungen. Von Gerhard Prause (1988).

Sehr gut / neuwertig.

Deutsche Verlags-Anstalt Stuttgart.

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Seit vielen Jahren hat Gerhard Prause, der erfolgreiche Sachbuchautor und ZEIT-Redakteur (bekannt auch als "Tratschke"), Archäologen auf ihrer Spurensuche begleitet. Als Reporter für Archäologie tritt er mit seinem neuen Buch in die Nachfolge von C.W. Ceram, getreu zugleich seiner Devise, stets kritisch Fälschungen und Legenden der Geschichte aufzudecken und zu korrigieren. Archäologie wird hier zur Zeitmaschine, die den Leser mitten hinein in weit zurückliegende Welten versetzt. Der Autor führt ihn zu den aufregensten Grabungen der jüngsten Zeit: von Italien bis Kreta, von Makedonien bis Kleinasien, von Ägypten bis Israel und bis hin nach China. 

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Die gängigen Reiseführer verraten es nicht, selbst Historiker verschweigen es gern, aber Archäologen lassen keinen Zweifel: Die berühmten antiken Heiligtümer wie der Artemis-Tempel zu Ephesos, das Apollo-Heiligtum zu Delos, auch die ägyptischen und der jüdische Tempel in Jerusalem waren keineswegs nur religiöse Stätten - sondern sie waren zugleich, ja möglicherweise vor allem Kapitalzentren, die als Banken arbeiteten und nicht zuletzt dadurch so viel Einfluß hatten...

Und wer weiß schon, daß die antiken Olympischen Spiele, die heute als Symbol für politischen Frieden gelten, aus Kriegen finanziert wurden? 

Gerhard Prause korrigiert in seinem Buch Mißverständnisse, Fälschungen, Legenden der Geschichte und Irrtümer der Wissenschaft. Damit setzt er die Reihe jener Richtigstellungen fort, die seine bisherigen Bücher so erfolgreich werden ließ,, daß sie - weltweit übersetzt - zusammen die Millionenauflage weit überschritten haben. 

Für das vorliegende Buch besuchte Gerhard Prause bedeutende Ausgrabungsstätten und sprach an Ort und Stelle mit den Archäologen, zum Beispiel in Archanes und Knossos auf Kreta, auf der mykenischen Burg Tiryns, im Totenorakel von Ephira, in Pergamon, Ephesos, Milet und Didyma, im Grab Philipps II. von Makedonien, in Olympia, in Rom, Pompeji, Baia, auf der Nil-Insel Elephantine, in den Ruinen von Ramsesstadt, in Jerusalem - und nicht zuletzt im chinesischen Si'an, wo eine lebensgroße Terrakotta-Armee noch immer Chinas Ersten Kaiser bewacht.

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