Entlastung für Deutschland. Von Joachim Nolywaika (1996). Vergrößern

Entlastung für Deutschland. Von Joachim Nolywaika (1996).

Sehr gut / neuwertig.

Richtigstellung der Kriegs- und Nachkriegsgeschichte dieses Jahrhunderts. 

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Mit dem Kriegsschuldparagraphen des Versailler Knebelvertrages wurde die Alleinschuld Deutschlands am Ausbruch des Krieges festgeschrieben. Aus dem damit vergifteten politischen Klima konnte nur neues Unheil erwachsen. Adolf Hitler wollte mit seinen politischen Zielvorstellungen die Folgen des verlorenen Krieges für Deutschland überwinden und die Fesseln von Versailles abschütteln. Ein förmlicher Arbeitsfanatismus ergriff das deutsche Volk; Not, Elend und Arbeitslosigkeit gehörten bald der Vergangenheit an. Die Siegermächte wollten natürlich eine Wiedererstarkung Deutschlands mit allen Mitteln verhindern. Neben dem kriegswilligen Franklin Delano Roosevelt hat vor allem der Kriegstreiber Winston Leonard Churchill alles in seiner Macht stehende getan, um eine Verständigung mit England, Frankreich und Polen, die das Deutsche Reich anstrebte, zu hintertreiben, und auf eine Kriegserklärung seiner Regierung an Deutschland hingewirkt, die dann am 3. September 1939 auch erfolgte. Churchill war jedoch nicht der einzige, der zu diesem Schritt drängte. Premierminister Chamberlain, der am 29. September 1938 das "Münchener Abkommen" zur Rückführung der Sudetendeutschen mit unterzeichnet hatte, der nunmehr die Kriegserklärung aussprach, erklärte wenig später, daß "Amerika und deutschfeindliche Kreise England in den Krieg gezwungen hätten". Es hat sich als ein Trugschluß Gutgläubiger erwiesen anzunehmen, die Lügenflut und die Verleumdungsschwemme 
gegen Deutschland würden nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges ebenfalls ein Ende gefunden haben. Kein Wunder, daß in dieser verlogenen und verkommenen Zeit die geplante Umerziehung im Sinne der Sieger reiche Früchte getragen hat. Frei nach dem Motto des US-Publizisten Lippmann: "Erst wenn die Kriegspropaganda der Sieger Eingang in die Geschichtsbücher und Lehrpläne gefunden hat und von den nachfolgenden Generationen geglaubt wird, kann die Umerziehung als gelungen angesehen werden." In der Weimarer Zeit wurden die Anschuldigungen der Sieger mit Entschlossenheit von den Regierungsvertretern als Zwecklügen zurückgewiesen. Nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges und noch Jahrzehnte danach muß das deutsche Volk feststellen, daß die Selbstbezichtigung unerträgliche Ausmaße angenommen hat und einer beschämenden unehrenhaften Unterwerfung gleichkommt. Die weltpolitischen Geschehnisse des 20. Jahrhunderts hinterlassen zeitbedingte Fragen, die dieses Geschichtswerk von Joachim Nolywaika mit verständlichen Worten in klarer unbestechlicher Objektivität beantwortet. (Einbandtext.)

Deutsche Verlagsgesellschaft Rosenheim. 
Aus der Reihe "Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert".

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