Kleine Welt im Tessin. Von Kathrin Rüegg (1974). Vergrößern

Kleine Welt im Tessin. Von Kathrin Rüegg (1974).

Gut.

Kathrin Rüegg, 41, erfolgreiche Innenarchitektin, beschließt von heute auf morgen, ihr Leben zu ändern. In harter Arbeit, mit einfachen Mitteln und mit der Hilfe einfacher Menschen versucht sie, eine heruntergekommene Häusergruppe - hoch am Hang über Locarno - in ein Ferienparadies zu verwandeln.

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Art des Bucheinbandes: Gebundene Ausgabe

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Wie so viele Menschen, die diesseits der Alpen wohnen, hatte auch Kathrin Rüegg ihr Herz an das Tessin verloren, genauer gesagt an das Dorf Froda, in dem sie regelmäßig ihre Ferien verbrachte. Hier kennt sie alle Dorfbewohner, hier fühlt sie sich heimisch. 

Hier findet sie auch, was sie als ihren "Schatz" bezeichnet: den Monte Valdo, vier halbverfallene Häuser - Bruchsteingemäuer mit Steindächern, herrlich auf einer Bergterrasse gelegen, doch ohne Wasser, ohne Strom, ohne Zufahrt, und daher samt großem Kastanienwald und ehemaligem Weinberg für sehr wenig Geld zu haben. Keine Baufirma will die Instandsetzungsarbeiten übernehmen, zu abgelegen ist das Dörfchen. 

Kathrin geht zu einem Maurer, zum Elektriker in Froda in die Lehre. Sie sucht mit Hilfe einer einheimischen "Hexe" nach Wasser. Sie nimmt den heimatlosen, trinkfrohen Alleskönner "Michelangelo" als Helfer auf. Sie findet sich mit den primitivsten Lebensumständen ab, genießt dabei immer bewußter die Rückkehr zum Wesentlichen, fühlt sich glücklich. 

Dieses tiefe Glücksgefühl hilft ihr durchhalten, selbst als ihr Geld bei einem Bankkrach verlorengeht, als die endlich gefundene Quelle versiegt, als sie sich im unglücklichsten Moment den Fuß bricht. In diesem ihrem ersten Buch schildert sie mit unbesiegbarem Humor den Kampf um den Monte Valdo und all die skurrilen Helfer, die ihr beistehen. Es ist ein Buch geworden, das ihr Glück an den Leser weitergibt.

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