Nicht so laut vor Jericho. Neue Satiren. Von Ephraim Kishon. Vergrößern

Nicht so laut vor Jericho. Neue Satiren. Von Ephraim Kishon.

Gut bis mittel.

Schutzumschlag mit Gebrauchsspuren, ansonsten Buch in gutem Zustand.

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Waschmaschinen sind auch nur Menschen: sie brauchen ihre Freiheit, wenn sie gut arbeiten sollen. Besonders freiheitsdurstig sind natürlich die israelischen Waschmaschinen: sie wehren sich gegen jede Versklavung. Ephraim Kishon, Israels weltberühmter Satiriker, weiß einiges davon zu erzählen. Auch von dem Computer in Jerusalem, der ihm eine Riesenrechnung für Arbeiten im Hafen des Kishon-Flusses präsentiert. Oder von den wollüstigen arabischen Fernsehansagerinnen und Bauchtänzerinnen, die mittels heimtückisch wirkender Erotik die Abwehrkräfte kampfbereiter Israelis schwächen.

Ephraim Kishon, der Autor und zugleich unfreiwillige Held dieser Geschichten, kämpft mit den Tücken der Bürokratie, sieht die väterliche Autorität durch seinen Sohn Amir erschüttert, berichtet seine Schwierigkeiten mit Müllkutschern, Freunden, Kontaktlinsen und der großen Hitze von Tel Aviv. Die kleinen Begebenheiten und alltäglichen Dinge, die Kishon mit liebevoller Anteilnahme hier erzählt, sind letztlich Zeugnisse jener menschlichen Unvollkommenheit, die uns selbst tagtäglich begegnet, in Hamburg wie in Tel Aviv, in New York wie in Jericho. Aber Kishon vermeidet auch nicht die aktuellen Probleme des kämpfenden Israel, und indem er über die Gegner und "Freunde" seines kleinen Volkes schreibt, wird seine spitze Feder schärfer. Der Satiriker beweist wieder, daß er sogar mitten im Krieg um das Überleben seines Landes seine Liebe für sein Volk und sein wunderbares Talent nicht verloren hat; ein Talent, das den Namen Kishon in der ganzen Welt berühmt gemacht hat: sein unvergleichlicher Sinn für Humor.

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