Csardas. Von Diane Pearson (1976). Vergrößern

Csardas. Von Diane Pearson (1976).

Gut.

Diese Chronik einer ungarischen Familie ist eine moderne Saga von Krieg und Frieden, von Liebe, Haß und Leid und neuer Hoffnung.

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Art des Bucheinbandes: Gebundene Ausgabe

Inhalt

Im Frühling 1914, bei Beginn des Buches, verlieben sich Malie und Eva, die beiden jungen, bezaubernden Schwestern Ferenc, auf einem Ball der kleinstädtischen Aristokratie. Im Sommer 1948, wenn das Buch endet, erinnert sie ein Rosenstrauß an vergangene Jugendträume: auf Evas Tochter, die zarte, tapfere Terez, wartet ungeduldig der Mann, der sie liebt und heiraten wird, der Bauernsohn János Márton, der zum Lehrer und Parteifunktionär aufgestiegen ist.

In den Jahren dazwischen haben die beiden Schwestern und alle, die ihnen nahestehen, ihre Eltern und Brüder, ihre Verwandten und Bekannten, wechselvolle, schwere, manchmal tragische Schicksale erfahren. Der Leser durchlebt mit ihnen eine beispiellose Zeitenwende, die den Menschen die äußersten Prüfungen auferlegt. Sie verlieren den Schutz und die Geborgenheit der Familie. Ein unbeschwertes Leben in der Provinz, im mondänen Budapest, im noch heiteren Wien, im bereits bedrohten Berlin ist bald nur noch wehmütige Erinnerung.

Die Schrecken von Krieg und Revolution, die mehrmals über das Land hinwegbranden, reißen Familien auseinander, vernichten Existenzen und Vermögen, kehren das Unterste zuoberst, zerstören die Charaktere der einen und lassen andere über sich selbst hinauswachsen.

Im Schicksal der Familie und ihrer Welt spiegelt sich ein halbes Jahrhundert ungarischer, europäischer Geschichte, in der wir bewegt und betroffen auch unsere eigene Vergangenheit wiederfinden.

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