Adalbert Stifter und Wien. Von Lieselotte Hoffmann (1946). Vergrößern

Adalbert Stifter und Wien. Von Lieselotte Hoffmann (1946).

Gut.

Den Freunden Wiens. 
Den Freunden Stifters. 
Den Freunden der Menschlichkeit.

Inhalt

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Bucheinband

Art des Bucheinbandes: Gebundene Ausgabe

Inhalt

Aus dem Vorwort:

Die nachfolgenden Blätter wollen keine neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse über Stifters Leben vermitteln, sondern nur die Beziehungen Stifters zu Wien und den großen Einfluß des Wesens dieser Stadt auf Entwicklung und Werden seines Menschentums darlegen.

Viele Freunde Stifters kennen ihn als den Heimatdichter aus dem Böhmerwald oder den Schulrat aus Oberösterreich besser als den Dichter des Wiener Biedermeiers. Und doch hat er ein Drittel seines Lebens und gerade die fruchtbarste Zeit in Wien zugebracht, in der Stadt der unerschöpflichen Lebensfülle, die ihm so viele Anregungen und Kräfte zuströmen ließ.

Und trotz dieser Lebensfülle verstand Stifter es, sich auch im lebensdurchpulsten Wien die "Neigung zur Ruhe um jeden Preis" zu bewahren. Das "Heraustreten aus frommer Gewöhnung" blieb ihm trotz allen äußeren und inneren Geschehens auch in der Kaiserstadt erspart. Nichtsdestoweniger genoß er bewußt und dankbaren Herzens die bunte und reiche Vielfalt, mit der ihn das Wiener Leben umgab, und die nur Wien ihm geben konnte. Wien schenkte Stifter die Möglichkeit, sich selbst und sein Werk in ausgereifter Fülle vollenden zu dürfen.

 

Wiener Verlag. 
Mit 14 Reproduktionen alter Gemälde. 
178 Seiten.

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