Die Olewagen Saga. Von Hans Grimm (1918). Vergrößern

Die Olewagen Saga. Von Hans Grimm (1918).

Gut.

Der Lebenskampf und das Scheitern des Buren Hermanus Olewagen in den Wirren des Ersten Weltkrieges in Südwestafrika.

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Art des Bucheinbandes: Gebundene Ausgabe

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Hans Grimm schildert, anhand des Lebensweges des Buren Hermanus Olewagen in Süd- und Südwestafrika, wie unmittelbar und willkürlich Wünschen, Hoffen, Glück und Untergang in einem europäerfeindlichen Erdteil beieinander lagen. Die Olewagen-Saga kennt keine Sentimentalität und kein glückliches Ende.  


Die Olewagen-Saga zählt zu den schriftstellerischen, kaum mehr bekannten Höhepunkten unter Hans Grimms Afrika-Literatur und bezieht sich auf eine wahre Begebenheit in Südafrika und Deutsch-Südwestafrika zu Zeiten des Ersten Weltkrieg. Die Saga feiert die Tugenden, die man dem Pioniervolk der damaligen Buren zuschrieb, Zähigkeit, Geduld, Härte und Freiheitsdrang. In dem ihm eigenen Stil, der Lesermeinungen stark polarisiert und, getreu seiner Überzeugung, daß der Europäer in Afrika, gleich welchen Einsatz bester Charakter- und Sachwerte er in Wagschale legt, zum allmählichen Niedergang und Scheitern verurteilt ist, schildert Hans Grimm den tragischen Niedergang einer dritten Burengeneration in der Gestalt des Hermanus Olewagen. Stark im Willen, Handeln und Erdulden, ein gütiger Vater und fleißiger Arbeiter, bleibt Olewagen, bis zu seinem tragischen Ende, glücklos. Der faszinierenden Saga wohnt wenig Sentimentalität inne und ist, insbesondere bei der Schilderung des Schrecklichen, distanziert und kühl.

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