Die Geister der gelben Blätter. Von Hugo Adolf Bernatzik (1961). Vergrößern

Die Geister der gelben Blätter. Von Hugo Adolf Bernatzik (1961).

Gut.

Bertelsmann Verlag.
Weiterer Autor: Emmy Bernatzik.

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Art des Bucheinbandes: Gebundene Ausgabe

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Die Bernatziks hörten in Bankok und an anderen Orten Hinterindiens immer wieder von den "Geistern der gelben Blätter", Bewohnern des tropischen Regenwaldes, und obwohl niemand Genaues über sie wußte und mancher sich angesichts so vager Anhaltspunkte nicht weiter um sie gekümmert hätte, gingen sie jedem Gerücht nach und fanden sie. Die fast schon sagenhaften Phi Tong Luang, von Umwohnern ebenso bedroht wie von Tigern und Büffeln, schlossen sich scheu ab; im unwegsamen Dschungel sammelten sie Wurzeln und beschafften sich Affenfleisch mit dem Blasrohr - ein Volk kindlicher Phantasie, ein Rest aus grauer Vorzeit. 

Die Erkundung dieses Stammes bildete den Höhepunkt der großangelegten Forschungsreise von Hugo Adolf und Frau Emmy Bernatzik. Aber sie führte noch zu manch anderen Völkerschaften, zu Primitiven und Abkömmlingen alter Kulturen. Der ganze brodelnde Völkerkessel Hinterindiens tat sich auf. Sie erlebten die seltsam wilden Tänze der Semang, Urwaldzwerge Malayas; sie lernten Stämme stolzer Bergvölker im Norden Burmas, Thailands und Laos' kennen, die aus China verdrängt wurden und sich zum Teil immer noch gegen fremde Einflüsse wehren. Und sie fuhren zu den Moken, seltsamen Wassernomaden des Mergui-Archipels, besuchten ihre Totenstätten und lauschten ihren Märchen. 

Die vorliegende Schilderung all dieser Ereignisse, bereichert durch Bilder von großer Eindringlichkeit und hohem wissenschaftlichem Interesse, ist ein Dokument von bleibender Gültigkeit geworden, das an Farbigkeit und Wert nicht verlieren kann. Allen Freunden des Exotischen wird es neben zwangloser Belehrung manche Stunde spannender Unterhaltung vermitteln.

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